

Bahnhofstation Kiruna, dieses alte Backstein-Gebäude wurde 2017 abgebrochen. Der Bahnhof musste verlegt werden, weil durch den Erzabbau der Untergrund einstürzen wird. Auch die ganze Stadt muss in den nächsten Jahren umgesiedelt werden.


Krokvik. Auf der Erzbahnstrecke entstanden ungefähr alle 10 km kleine Bahnhofgebäude.


Rautas. Die Bahnhofgebäude sind alle ähnlich oder gleich, aber doch auch sehr unterschiedlich durch die Lage und die Details, die einem interessierten Besucher auffallen.


Rensjön. Selten mehr steigt ein Reisender an den einsamen Bahnhöfen aus.


Bergfors. Schon nur die Namen der Stationen können Geschichten erzählen.


Torneträsk. Drei Bahnhöfe waren mit einer Transformatorenstation ausgerüstet, daher dieses grosse Gebäude. Die Erzbahnstrecke wurde bereits 1923 elektrifiziert.


Stenbacken. Einige der schmucken Bahnhofsgebäude sind auch in Privatbesitz übergegangen.


Kaisepakte. Im Wartsaal, der immer noch offen ist, triff man selten einen Zugreisender.


Stordalen. Die Bahnwärter sind verschwunden und mit Fernbedienung
werden die Erz- und Personenzüge geleitet und überwacht.


Abisko Östra, der erste grössere Ort, ungefähr in der Hälfte der Strecke von Kiruna nach Narvik.


Abisko Turiststation. Hier liegt die STF Fjällstation «Abisko Turiststation» und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Touren im Fjäll. Der Fernwanderweg «Kungsleden» hat hier sein nördlichster Ziel-/Startpunkt.


Björkliden, bekannt für sein Skigebiet. Zwischen Abisko und Björkliden war früher eines der Flusskraftwerke, am Abiskojåkka, welches den Strom für die Ofotenbahn lieferte.


Von Torneträsk bis hier nach Tornehamn fährt die Ofotenbahn entlang des Sees Torneträsk, der drittgrösste See Schwedens. Für den Bau der Bahnstrecke wurde das Material auch per Schiff über den Torneträsk transportiert, nach Tornehamn. Von den Hafenanlagen und dem Bahnhofsgebäude ist nichts mehr zu sehen, es hat aber eine Kapelle und einen Friedhof aus der Zeit der Bauarbeiten.


Kopparåsen. Entlang der Eisenbahnstrecke führt von Abisko bis nach Rombaksbotn ein kulturhistorischer Wanderweg. Zur Zeit als die Bahn gebaut wurde, war das der Materialweg.


Låktatjåkka. Auf der Wanderstrecke entlang der Bahn erfährt man Wissenswertes über die Orte, an denen die Wanderarbeiter während des Baus lebten und arbeiteten.


Vassijaure. Heute gibt es hier ein Museum für Elektrizität.


Katterjåkk. 1883 wurde mit dem Bau der Eisenbahnstrecke begonnen und 1903 wurde sie fertig gestellt. Entlang der Ofotenbahn verdienten sich rund 70 Bahnwärterfamilien ihren Unterhalt. Die Streckenwärter, wie auch viele der Häuser sind heute verschwunden.


Riksgränsen, hier ist die Grenze zwischen Schweden und Norwegen.


Bjørnfjell. Ab hier führt die Bahn durchs Gebirge zum Rombaksfjord.


Haugfjell. Mit vier Seilbahnen wurde das Baumaterial vom Fjord über die Berge transportiert. Die Seilbahnen, der Materialweg, die Kraftwerke und die Tunnel, das sind grossartige Bauwerke und die Brücke «Norddalsbrua» ist hohe Ingenieurskunst. Und das alles in unwegsamen Gebirge, zur Jahrhundertwende von 1900.


Blick auf Katterat. Unten im Tal liegt Rombaksbotn, am Ende des Rombaksfjord. Die Bahnstrecke führt am Hang entlang, oberhalb des Fjords, weiter nach Narvik.


Rombak. Unten am Fjord, in Rombaksbotn hatte sich zur Zeit des Baus der Bahn ein reges Handelszentrum entwickelt. Im Jahre 1902 wohnten fast 500 Menschen in 75 Häusern. Nach dem Ende der Bauarbeiten entvölkerte sich Rombaksbotn langsam.


Straumsnes. Auf den 40 km von der Grenze bis nach Narvik hat die Bahn einen Höhenunterschied von über 500 Metern überwunden und entlang des Fjords wurde die Streckenführung in den Fels gesprengt.


Narvik, Endbahnhof für die Personenzüge, die Erzzüge fahren noch einige Kilometer weiter.


Erzhafen Narvik, am Ofotenfjord. Hier wird das Erz aus dem schwedischen Kiruna verschifft. Durch den Golfstrom ist der Hafen von Narvik das ganze Jahr über eisfrei.
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